Geschichte
Skifahrten am Päda haben eine lange Tradition. Seit über
drei Jahrzehnten fahren
9te Klassen in die Alpen.
Seit 1987 fanden sie regelmäßig unter der Leitung von mir, Mike Zwirner statt.
Anfangs wurden sie von den Klassenlehrern und immer wieder anderen Betreuern
begleitet.
Die erste „Zwirner-Gruppe“ 1988 mit Frau Neufeldt als Klassenlehrerin (ganz
rechts)
Bis 1996
lag das Ziel in Rodeneck in Südtirol. Bei der Familie Amort fand eine Klasse im
Nußbaumerhof eine tolle Unterkunft - bei
leckerem Essen und familiärer Betreuung. Das Skigebiet war das Jochtal. Nur
leider konnte die Jugendpension nur eine Klasse beherbergen,
sodass wir mit zunehmender Beliebtheit der Skifahrten nach Uttenheim in
ein größeres Haus der Familie Amort wechselten. Das Skigebiet war nun der
Speikboden. Hier fanden zwei Klassen genügend Raum, um eine tolle Woche zu
erleben. Das Konzept, in Kleingruppen zu unterrichten und drei
Wintersportdisziplinen (Ski-alpin, Snowboard und Langlauf) anzubieten, führte
dazu, dass fast jährlich alle drei 9-ten Klassen zum Skilaufen wollten.
1994 erlebte das PÄDA - Skiteam ein echtes Highlight: Vier Betreuer (Thomas
Walther, Cem Dikmen, Anja Schmidt und Michael Zwirner) nahmen an einem
international besetzten Gästerennen teil,
belegten in der Einzelwertung die ersten Plätze und holten noch den Pokal für
das beste Team eines Hotels/Pension.
die Sieger 1994
Schwierig
wurde es Mitte der 90er Jahre für
Skifahrten, weil die damalige Schülervertretung (SV) sehr umweltbewußt agierte
und ein Verbot der Skifahrten durchsetzen wollte. Nur ein Gutachten über ein
„umweltfreundliches“ Skigebiet führte
letztlich dazu, dass der Antrag der SV in der Schulkonferenz abgelehnt wurde.
Diese „Umweltgutachten“ zeichnen sowohl den Speikboden als auch das Alpbachtal
aus, in das die Skifahrten seit 1997 führen.
In der Jugendpension Sonnhof kann
die Familie Huber drei Klassen und ein entsprechend großes Betreuerteam
unterbringen.
Seit Mitte der 90er Jahre hat sich ein harter Kern von Ehemaligen (Thomas
Walther, Sebastian Hesse, Florian Pauken, David Maus, Andreas Rösner, Jonas
Glöckler und Daniel Bergold) gebildet, der sich um Kontinuität bei der
Begleitung der Skifahrten bemüht. Es geht um die Ausbildung von
Oberstufenschülern zu verantwortungsbewussten Skigruppenleitern, die ihre
wichtige Vorbildfunktion auch außerhalb der Skipiste wahrzunehmen lernen.
Erfahrungen sollen weitergegeben werden, möglichst viele sollen an
Übungsleiterkursen teilnehmen, durch Schulungsphasen vor und während der
Skifreizeiten werden Kompetenzen erworben .
Fragebogenaktionen nach den Skifahrten und Supervisionen während der Skifahrten
helfen dabei.
So sollen für jede Skifreizeit Mitglieder des Päda Alpin-Teams das Erreichen der
sportlichen und pädagogischen Zielsetzungen der Fahrt auf lange Sicht
gewährleisten.
Mein Kleingruppenkonzept (Anfängerschulung in 4-6er Gruppen mit zwei Betreuern)
führte zu einer optimalen Verbesserung der motorischen Fertigkeiten
(Binnendifferenzierung durch die 2 Betreuer), viel Spaß am Skilaufen und ein
tolles Team-Gefühl.
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